Downhill: Was zählt ist die Geschwindigkeit
Ein junger Mann in schwarzer Kleidung, mit Slide-Handschuhen und einem Vollvisierhelm steht auf der Spitze eines Hügels in den Alpen. Er schaut selbstbewusst und zielgerichtet den Berg hinunter und setzt daraufhin seinen Fuß auf das Board. Von hier oben sieht die Straße aus wie eine unendlich lange Serpentine. Er holt noch einmal tief Luft und stößt sich dann ab, um in Fahrt zu kommen. Schon nach kurzer Zeit rast er die steile Abfahrt hinunter und slidet mit mehr als 80 Stundenkilometern gekonnt durch engste Haarnadelkurven.
Der Name des jungen Mannes ist Jens Verner Nielsen und er gehört zur Weltspitze der Downhill-Rider in der heiß umkämpften Downhill-Szene. Als Profi reist er durch ganz Europa, um die steilsten und kurvenreichsten Straßen zu erobern.
"Downhill gibt dir einen Kick, der nicht von dieser Welt ist. Dein Kopf wird leer. Der Fokus richtet sich nur noch auf die Straße und der Rausch, der durch deinen Kopf strömt, wenn du die Berge hinunter donnerst und durch Spitzkehren schneidest ist absolut intensiv. Dieses Gefühl ist einfach unbeschreiblich. Du musst es selbst ausprobieren", sagt Jens.
Jens verwendet ein Bambus-Deck von Rayne. Um maximale Stabilität und bestmögliche Reaktionsfähigkeit zu gewährleisten, ist dieses Deck sehr steif gebaut. Darüber hinaus "kleben" seine Füße in der Concave-Shape des Decks, das sorgt für ein stabileres Fahrgefühl wenn er die ganz hohen Geschwindigkeiten erreicht.
Das Griptape auf Jens Downhill-Setup ist das "Lokton" von Seismic. Es handelt sich dabei um ein extrem raues 36-Grit Griptape für Longboards, das dem Fahrer enorme Traktion bietet. Außerdem ist das Griptape durch die grobe Körnung sehr gut haltbar.
Jens benutzt eine Vielzahl unterschiedlicher Rollen von RAD. Die Wahl der Rollen hängt immer von den jeweiligen Straßen ab, auf denen er hinunter skatet. Er mag die Downhill-Rollen aus dieser Serie, weil sie sehr langlebig sind und einen großen und soliden Kern besitzen.