Surfskate Komplettboards
Surf-Skateboards verwandeln den Asphalt in Wellen
Entdecke unsere große Auswahl an Surfskates, die das Gefühl des Surfens wiedergeben. Erfahre, was Surf-Skateboards auszeichnet und finde das ideale Board für deinen Stil und dein Können.
Was macht ein Surf Skateboard aus?
Ein Surf Skateboard (auch bekannt als Surfskate) ist ein spezielles Board mit einer ausgeklügelten vorderen Achse, die ein flüssiges Carven und Pumpen ermöglicht, um Geschwindigkeit aufzubauen.
Wie sich ein Surf-Skateboard von einem Standard-Skateboard unterscheidet
Der Hauptunterschied zwischen Surfskates und normalen Skateboards liegt in den Achsen. Die Technik, mit der man sich dreht und Schwung holt, ist bei Surfskates ganz anders als bei anderen Skateboards.
Technik der Achse
- Normale Skateboards haben normale Achsen, die sich um eine einzige Achse drehen.
- Surfskates sind mit einer zweiachsigen vorderen Achse ausgestattet, die dem Surfboard nachempfunden ist und tiefe, geschmeidige Carves und die Geschwindigkeitserzeugung durch den Einsatz von Körperbewegungen (Pumping) ermöglicht.
Methoden zum Aufbau von Geschwindigkeit
- Auf einem Skateboard wird die Geschwindigkeit erhöht, indem man mit einem Fuß gegen den Boden stößt (oder kickt).
- Beim surfskaten hingegen wird die Geschwindigkeit durch Pumpen erhöht, indem du dein Gleichgewicht von der Ferse auf die Zehen verlagerst und deinen Körper dabei nahtlos bewegst.
Lies unseren Leitfaden: Surfskating für Anfänger.
Höhe und Geschicklichkeit
- Surfskates sind in der Regel höher als normale Skateboards. Dadurch ist das Deck bei scharfen Kurven höher als die Räder, und die Gefahr, dass die Räder das Deck berühren und einen Sturz verursachen, ist geringer.
- Normale Skateboards sind weniger wendig und in der Regel niedriger als Surfskates, da das Deck nicht so stark angewinkelt werden muss.
Sind Surfskates für Anfänger/innen geeignet?
Wenn du dich mit Skateboarding oder Longboarding nicht auskennst, fragst du dich vielleicht, ob ein Surfskate ein geeignetes Einsteigerboard ist. Die Antwort hängt natürlich von den Gründen ab, warum du dich auf diese Reise begibst. Im Folgenden stellen wir dir einige Punkte vor, über die du nachdenken solltest.
Anfänger, die mit dem Skateboarding beginnen wollen:
- Surfskates sind weniger stabil (sprich: extrem dynamisch) und können daher das Erlernen des Gleichgewichts erschweren.
- Auf engen Flächen wie Einfahrten, kleinen Höfen oder Parkplätzen kann ein Surfskate Anfängern viel Freude bereiten, da es scharfe Manöver auf begrenztem Raum ermöglicht.
- Wenn du vorhast, zu pendeln, lange Strecken zu fahren, zu reisen oder bergab zu fahren, findest du ein longboard oder ein typisches cruiserboard vielleicht stabiler und einladender als ein surfskate.
- Um Tricks wie Ollies oder Kickflips zu lernen, empfiehlt es sich,ein Skateboard zu kaufen.
Surfer, die sich ans Skateboarding heranwagen:
- Die Mechanik des Drehens ähnelt dem Carven auf der Welle. So kannst du das Pumpen, das Gleichgewicht und den Flow üben, auch wenn du nicht auf dem Meer bist.
- Surfskates sind ein nützliches Hilfsmittel, um deine Surf-Fähigkeiten an Tagen aufrechtzuerhalten, an denen das Meer ruhig ist oder du das Wasser nicht erreichen kannst.
Anfänger, die das surfskating für sich entdeckt haben:
- Weder Cruiserboards, Longboards noch Skateboards bieten das surfähnliche Erlebnis, das ein Surfskate bieten kann.
- Wenn das deine Vorliebe ist, dann ist es ganz einfach: Hol dir ein surfskate!
Kann ein normales Skateboard als surfskate dienen?
Einem normalen Skateboard fehlt die reaktionsschnelle, schwenkbare vordere Achse, die für Surf-Stil-Manöver notwendig ist. Um ein normales Skateboard in ein surfskate zu verwandeln, kannst du eine surfskate Achse auf dein bestehendes Deck montieren. Allerdings hat ein typisches Popsicle-Deck einen kürzeren Radstand als ein Deck, das speziell für Surfskating gebaut wurde.
Wenn dein Skateboard kleine, harte Räder hat, kannst du sie gegen richtige Cruiser-Räder austauschen, um ein ruhigeres Fahrverhalten zu erreichen. Es ist auch ratsam, Riser zu montieren, um die Bodenfreiheit zu erhöhen und zu verhindern, dass die Räder in scharfen Kurven einknicken.
Unterscheidung zwischen einem Surfskate und einem cruiser board
Die Terminologie spricht Bände: Cruiserboards sind für den reibungslosen Pendlerverkehr gedacht, während Surfskates die Bewegungen des Surfens nachahmen sollen.
- Cruiserboards sind für den bequemen Straßenverkehr gebaut und zeichnen sich durch weiche Räder und ein kompaktes, breites Deck aus.
- Surfskates legen den Schwerpunkt auf dynamisches Carven und Pumpen und vermitteln ein Gefühl, das dem Wellenreiten ähnelt.
Die seitliche Bewegung, die für das Surfskating erforderlich ist, macht es zu einer weniger praktikablen Option für das gemütliche Cruisen, da es mehr Platz auf Gehwegen und Straßen einnimmt.
Ist ein Ollie auf einem Surfskate möglich?
Ein Ollie auf einem Surfskate ist in der Tat möglich, und einige Skater bauen geschickt Skateboard-Tricks in ihre surfskating Routine ein.
Allerdings erschwert der steile Pop-Winkel der meisten surfskates das Erreichen eines sauberen Ollies. Auch die Landung stellt eine Herausforderung dar, da es oft zusätzliche Anstrengung erfordert, die Stabilität ohne übermäßiges Wackeln zu halten.
Um ganz ehrlich zu sein:
- Wenn dein Hauptziel darin besteht, Tricks wie Ollies, Kickflips oder Shuvits zu machen, ist ein surfskate vielleicht nicht die beste Wahl. Dann solltest du dich für ein traditionelles Skateboard entscheiden, das für Tricks gedacht ist.
- Wenn deine Anfrage rein hypothetisch ist und du neugierig darauf bist, Skateboard-Tricks in dein surfskating zu integrieren, dann kannst du das gerne ausprobieren.